SUP Downwindfoilen lernen! Online-Coaching

Veröffentlicht am: 26. April 2024|Kategorien: Allgemein, Kurse|Tags: , , , , , |
3 Schüler von Wingfoil Fehmarn mit dem SUP Downwindboard

SUP Downwindfoilen lernen! Online-Coaching

Ab sofort bieten wir auch Online-Coaching an!

Kennt ihr das Casey Coaching? Wir haben schon viel Feedback von unseren Schülern bekommen, die teilweise auch an dem Casey-Online-Coaching teilgenommen haben. Eines wiederholen die Leute immer wieder: Die Verständigung. Der schnelle Redefluss und das relativ schwere Englisch mit vielen Fachwörtern. Warum also kein Online-Coaching in der Muttersprache? Es geht alles so viel einfacher und flüssiger, wenn man sich auf Deutsch verständigt. Dafür gibt es jetzt das SUP Downwindfoilen lernen! Online-Coaching.

Unser neues Kursprogramm ist schon letztes Jahr, 2023, angelaufen. Wir bieten Online-Coachings also schon seit über einem Jahr an. Wir wussten selber nicht, wie gut es angenommen wird. Warum das so genial ist, erzählen uns unsere Schüler. Hier ein Einblick in die Vorteile eines deutschsprachigen Online-Coachings.

SUP Downwindfoiler auf Fehmarn im Wasser.

SUP Downwindfoilen lernen! Online-Coaching Vorteile

  • Einfache Verständigung

Jeder Schüler möchte doch ganz individuell, mit seinen eigenen Bedürfnissen dort abgeholt werden, wo er gerade steht. Gruppen-Onlinecoachings fallen da schon mal weg. Die für sich relevanten Informationen herausfiltern nimmt zu viel Zeit in Anspruch. Ein Coaching, dass wie ein „Seminar“ aufgebaut ist, wird nicht benötigt. Da gibt es bereits auf Youtube viele allgemeinnützige Informationen. Was macht also das Private-Online-Coaching so besonders?

  • Bezugsnahe Kommunikation für Einsteigerreviere

Natürlich möchte der angehende Downwindfoiler viel über das Downwindfoilen in seiner Region erfahren. Die Wenigsten interessiert es, wie das Downwindfoilen im offenen Meer in der Karibik funktioniert. Im Atlantik, Pazifik oder sonstwo herrschen einfach andere Bedingungen.
Auch, wenn wir diese Expertise besitzen, geht es doch am Anfang um das Verständnis des SUP Downwindfoilens an den Homespots. Denn dort verbringt man nunmal am meisten Zeit.

  • Individuelles Trainingsprogramm

Wir erstellen dir ein individuelles Trainignsprogramm, dass auf dich zugeschnitten ist. Um schnellen Erfolg zu haben, sollte man sich an einem Grundgerüst entlanghangeln. Unsere Erfahrung in diesem Bereich hat gezeigt, dass ein Coaching nur etwas bringt, wenn am Ende auch etwas in Textform, ein Leitfaden, dabei herauskommt.

  • Nicht standortbezogen

Genial ist dieses Privates Coaching auch, weil es nicht standortbezogen ist. Viele Downwindfoiler wünschen sich spezifische Aussagen über ihre Gewässer, des perfekten Materials, dass für sie in Frage kommt. Wir analysieren für dich dein Home-Revier und geben dir Tipps!

  • Kostengünstig für 45€ / Std.

Natürlich können wir Online-Coachings um einiges günstiger anbieten als Trainingseinheiten vor Ort. Wir benötigen dazu schließlich nur den Rechner und unsere Expertise. Über den erheblichen Mehraufwand eines Kurses brauchen wir ja nicht zu sprechen. Das ist das geniale am Online-Coaching. Beide Seiten profitieren dabei!

SUP Downwindfoiler auf der Ostsee

3 wertvolle Tipps: schneller Lernerfolg beim SUP Downwindfoilen

1. Wingfoilen

Eingewöhnung in ein langsames Foil + großem DW Board

Du solltest ausschließlich das Foil fahren, dass du auch am Anfang fähig sein wirst hochzupaddeln. Und das ist groß. Sehr groß! Viel Quadratzentimeter -> weniger AR! Ein anderes Foil beim Wingen zu fahren als das, dass du fähig bist hochzupaddeln, ergibt keinen Sinn. Nein noch schlimmer, es würde deine Lernkurve hemmen. Welche Foils dafür in Frage kommen, ist noch mal ein anderes Thema. Du brauchst am Anfang unbedingt den sehr langsamen „Stallspeed“, um deine Entscheidungen für die Richtungsänderungen zu bedenken. Achte unbedingt auf die optimale Mastlänge zum Downwinden von 65cm.

  1. Ziel: Sicher zu werden in jeder Situation. Gezielte kleine Pumpstöße und lange Wellenritte (den Wing geflaggt).
  2. Ziel: Sicher beim Carven und Halsen. Schnelle Richtugswechsel müssen einfach gelingen.

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2. Werde fit im Flachwasser

Geradeauslauf und Balance trainieren

Du nutzt am besten jede Gelegenheit, um im Flachwasser zu paddeln. Und das heißt nicht, sich kaputt zu machen sondern vielmehr Neo an, Board zusammenbauen und Meter machen. Ziel: Absoluter Geradeauslauf und viel Kontrolle bei schmalem Stand. Diese Basics zu trainieren ist viel wichtiger, als sich monatelang vergeblich zu versuchen rauszupumpen. Am Ende leidet nur die Schulter. Du brauchst den Geradeauslauf unbedingt, damit die Paddelenergie beim explosivem Popup nicht verpufft und der Winkel zur Welle stimmt.

  1. Ziel: 200 Meter auf der „Toeside“ Seite paddeln, ohne die Spur zu verlieren.
  2. Ziel: Toeside-Wende. Kontinuierliches Paddeln im Kreis richtung Toeside. Verwende dafür die „Toeside-Lean“ Paddeltechnik ohne J oder C Schlag. Das soll gelingen, allein durch Gewichtsverlagerung.
  3. Ziel: Nichts kann dich mehr umhauen. Gehe tief in die Knie, sobald du aus der Balance kommst. Übe in jedem Fall stehen zu bleiben.
  4. Ziel: Beherrsche den perfekten Wipp/Pump/Paddle Rythmus.

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3. Paddleup Training – aber richtig

Mit dem Anchorman im offenen Meer/See (bei MAX 20 Knoten)

Anchorman als Leash nutzen. Trapezhaken anschnallen, rauswingen, Paddel mitnehmen. Entweder das Paddel auf dem Rücken (3-Teilig) oder am Wing als Boom. Ein paar hundert Meter rauswingen. Hinsetzen, Paddel zusammenbauen, Anchorman ziehen, Wing wegschmeißen und nebenher treiben lassen. Generell treibst du etwas schneller als der Wing am Anchorman. Das ist optimal. Popup-Training. Und nicht die kleinen Pausen zwischendurch vergessen. Das kann man gute 500m machen. Dann wieder hochwingen. Dieses Training ist das Beste, um unkompliziert und ohne Logistik dort Paddleups zu trainieren, wo viel Energie ist.

-> Alternativ: Du hast einen tollen, MAX 1-2 Kilometer langen „Home Run“, der sich optimal eignet. Das ist aber nicht oft der Fall. Die Strecken sollten erstmal MAX 2 Km länge haben. Alleine das „herumtreiben“ im Wasser saugt viel Energie. Die Pausen zwischen den Einheiten machen den großen Unterschied.

  • 1. Ziel: Eine gleichmäßige Geschwindigkeit nach Lee halten. Gleichmäßiges Paddeln und dabei nicht herunterfallen für 200 Meter. Fühle den Groove des Meeres und der Wellen.
  • 2. Ziel: Versuche zu spüren, wann das richtige Timing für den Start ist, bevor du dich kaputtmachst und die Energie verschwendest. 2 Sekunden flasches Timing, können darüber entscheiden ob du hoch kommst oder nicht. Oder ob du hoch kommst, aber gleich wieder runter.
Frank auf dem Weg ins Wasser in Puttgarden SUP Downwindfoil Kurs

Jetzt habt ihr schon mal ein paar gute Tipps am Start, wie man das SUP Downwindfoilen am besten angeht. Die Wahl des richtigen Materials spielt natürlich auch noch eine Schlüsselrolle. Möchtest du doch ein richtigen Kurs bei uns belegen, check doch mal unsere SUP Donwindfoil Kurse

Einen weiteren, spannenden Blogbeitrag findest du HIER

Wir hören und sehen uns :-)

Basti auf dem Weg ins Wasser zum Downwindfoilen

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